Donnerstag, 27. November 2014

Meteora

Ende Oktober hat uns der griechische "Ochi"-Tag ein verlängertes freies Wochenende beschert, was wir zu einem Ausflug Richtung Norden, nach Thessalien nutzten. Mit lieben Freunden hatten wir ein Hotel im Ort Kastraki, am Fuße der Meteora-Klöster gebucht.




Schon die Anfahrt, bei der aus einer Ebene wie aus dem Nichts plötzlich diese beeindruckende Felslandschaft auftaucht, ist einmalig. 







Der Name Meteora leitet sich vom griechischen Wort "meteorizo" ab, welches „in die Höhe heben“ bedeutet. Dies bezieht sich auf die Lage der Klöster, die manchmal in der Luft schwebend erscheinen, wenn Nebel die Sandsteinfelsen, auf denen sie erbaut sind, verhüllt.

Sechs der ursprünglich vierundzwanzig Anlagen sind noch begehbar und mittlerweile touristisch erschlossen. Bis Anfang des letzten Jahrhunderts waren die meisten der Klöster nur mit Strickleitern, suspekten Seilbahnen oder über Seilzüge (an denen zum Teile Netze hingen) erreichbar. Kaum vorstellbar, wie sie mit diesen Mitteln ab dem 11. Jahrhundert erbaut wurden.


Metamorphosis (auch Megalo Meteoro), das größte Kloster mit einer Grundfläche von 60.000 qm:

































Varlaam:










Rousanou, ein Nonnenkloster:










Agia Triada, bekannt aus der Verfilmung von James Bond "In tödlicher Mission", in der es einen Sturz vom Felsen gibt:









Agios Stephanos, ebenfalls ein Nonnenkloster:




Agios Nikolaos Anapavsas:

ohne Bilder


Gebetstücher in einer Felsenhöhle:






Reste von Behausungen überall:









Es war kalt. Es war regnerisch. Es war nicht viel los im Ort. Aber: Es war ein schöner Ausflug mit euch.




Kalispera, Anke